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Warum positives Denken uns nicht weiterbringt, Schimpfen aber schonDieses Buch ist ein Aufruf zum Widerstand gegen die Ideologie unserer Zeit: den Zwang des Glcks. Ratgeber und Duschb„der fordern uns auf, positiv zu sein. Wir sollen Scheitern als Chance begreifen und st„ndig unser Selbst entfalten. Doch der Terror des Positiven nervt, belastet jeden von uns und schw„cht den Zusammenhalt: Wir betrachten Glck als Prestige und verstehen politische Probleme als pers”nliches Versagen. Das zeigt nicht nur die psychologische Forschung, sondern auch die Geschichte. Dagegen hilft nur Rebellion: Schimpfen ist Ausdruck gelebter Freiheit, ohne Schmerz gibt es keine Kunst, und Wut ist der Motor des Fortschritts. Denn die Welt wurde nicht von den Glcklichen ver„ndert, sondern von den Unzufriedenen. "Die Wahrheit tut weh, darum wird Schreibers Buch Sie nicht glcklich machen. Aber es wird Sie zum Denken bringen, und das ist das Einzige, was heute z„hlt." Slavoj Žižek "Beschissen drauf sein endlich wieder salonfähig machen! Das Wort ›negativ‹ endlich wieder positiv besetzen!" Shahak Shapira