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Zweigstelle: Digitale Bibliothek	Standorte:	Standort 2:	Status: <p>digital verf&uuml;gbar</p>	Frist:

Es gibt nur zwei Geschlechter? Von wegen! Menschen sind mehr als entweder oder. Dennoch sind unsere Sprache, unsere Medien, unser Alltag von der Annahme gepr„gt, es gebe nur zwei Geschlechter, die einander bin„r gegenberstehen. Werbung, Spielzeug, Kleidung und Geschichten, Er- und Beziehungsmodelle, sogar Algorithmen und die Wissenschaften - unsere gesamte Kultur ist davon durchzogen. Im Alltag begegnet uns die Zweigeschlechterordnung berall: im Sport, beim Klamottenkaufen, auf ”ffentlichen Toiletten und beim Brgeramt, beim Dating und auf Social Media. Doch das Zweigeschlechtersystem ist nicht nur unvollst„ndig, es schlieát auch aus. Fr viele Menschen passt es nicht. Es fhlt sich falsch an. Das Wissen darum und die mediale Aufmerksamkeit nehmen zu. Doch mit steigender Sichtbarkeit werden auch trans- und queerfeindliche Stimmen lauter und versuchen mit aller Kraft, die bin„re Geschlechterordnung zu verteidigen. Dabei steckt in der šberwindung des starren bin„ren Systems emanzipatorisches Potenzial fr alle Menschen. Was w„ren wir ohne Zweigeschlechterordnung? K”nnen wir sie berwinden? Was h„tten wir davon?ÿ Lydia Meyer entwirft eine Welt, in der die alten Grenzen obsolet geworden sind, und sch”pft dabei aus eigenen Erfahrungen als Person, fr die die bin„re Ordnung nicht funktioniert. Ein Buch fr alle, die es wagen wollen, alte Normen und Zw„nge hinter sich zu lassen.