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Der ungezgelte Kapitalismus treibt die globale Ungleichheit immer weiter voran, er untergr„bt unsere Demokratie und zerst”rt unseren Planeten. Fr Bernie Sanders, den zweifachen US-Pr„sidentschaftskandidaten, gibt es nur einen Ausweg: Wir mssen dem unmoralischen System, das von hemmungsloser Gier angetrieben wird, endlich ein Ende setzen - und die Wrde des Menschen ins Zentrum aller gesellschaftlichen šberlegungen rcken. Wie k”nnen wir ein Wirtschaftssystem akzeptieren, das die Reichen immer reicher und die Armen immer „rmer macht? Wie k”nnen wir ein politisches System akzeptieren, das es den Superreichen erlaubt, Wahlen und Politiker zu kaufen? Wie k”nnen wir ein Energiesystem akzeptieren, von dem die Konzerne profitieren, die die Klimakrise verursachen? Bernie Sanders' These: Unsere Wut ber den Status Quo ist gerechtfertigt, wir mssen die Systeme, die versagt haben, grunds„tzlich in Frage stellen. Das ist der erste Schritt in eine neue Zukunft. Dabei geht Sanders' Vision weit ber die Versprechen seiner vergangenen Wahlkampagnen hinaus. Wir mssen anerkennen, dass wirtschaftliche Rechte Menschenrechte sind, und eine Gesellschaft schaffen, die einen angemessenen Lebensstandard fr alle bietet. Denn wie schon Franklin D. Roosevelt sagte: "Echte individuelle Freiheit kann es ohne wirtschaftliche Absicherung und Unabh„ngigkeit nicht geben." "Sanders zeigt, wie Politikÿauch sein k”nnte."ÿYanis Varoufakis "Ein anst„ndiger, aufrichtiger Mensch. Das ist ziemlich ungew”hnlich in der Politik." Noam Chomsky "Der Erfolg von Sanders zeigt, dass ein Groáteil der Amerikaner der zunehmenden Ungleichheit und der so genannten politischen Ver„nderungen berdrssig ist und beabsichtigt, sowohl eine progressive Agenda als auch die amerikanische Tradition des Egalitarismus wiederzubeleben." Thomas Piketty