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In einem kurdischen Bergdorf werden alle jüngeren Männer vom türkischen Militär festgenommen. Frei gelassen werden sie erst, wenn ihre Angehörigen die Waffen bringen, die sie angeblich in ihren Häusern versteckt haben. Doch es gibt gar keine Waffen.

Türkische Offiziere erhalten die Information, dass in den Häusern eines kurdischen Bergdorfs Waffen versteckt seien. Kurzerhand nimmt das Militär alle jüngeren Männer des Dorfes fest. Sie kommen frei, sobald die Angehörigen die Waffen abgeben. Das Problem bei der Sache: Es gibt keine Waffen. So machen sich Berfe und ihre Enkelin Jiyan auf den Weg, eine Waffe zu beschaffen, um damit ihren Sohn und Vater auszulösen. - Die Schrecken des Kurdenkonflikts werden in diesem Film in märchenhafte Bilder verpackt. So erzählt die Großmutter eine alte kurdische Geschichte über einen Fuchs, die als Parabel für ihre aktuelle Situation dient. Beeindruckend sind auch die wundervollen Landschaftsaufnahmen, bei denen man beinah vergisst, dass sich das Dorf mitten in einem Kriegsgebiet befindet. Ein toller Film, dem es gleichzeitig gelingt, die ernste politische Situation darzustellen und einen zum Schmunzeln zu bringen. Empfohlen!