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Wir wissen nichts von den Gefühlen des Herings!
Geschichten aus der Welt der Fischer
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Jahr:
2005
Verlag:
Rostock, Hinstorff
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
R 11
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
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Frist:
|
Abenteuerliche, spannende Geschichten vom Kampf Mensch gegen Fisch, Meer, Tod, ergänzt von Berichten über das Leben der Fischer an Land.
Aufwühlende Geschichten sinds, vor allem in den beiden ersten Teilen -"Fangsaison" und "Lehrzeit" überschrieben-, während es im letzten Teil -"Landgang"- etwas geruhsamer zugeht. Einen romantischen Anstrich hat der Sammelband durch die Bank, schon allein deshalb, weil die Zeit der schwimmenden Fischfabriken - unsere Zeit also mit den, beispielsweise, japanischen Großfangflotten - sozusagen außer Schiff bleibt; die Texte handeln vom Kampf Mann gegen Fisch, gegen brodelndes Meer, gegen Hunger, Aberglauben, Einsamkeit, Tod. Insofern passt weder das harmlose Vorwort -"Wie kommt der Fisch aufs Brötchen?"- noch der unterbelichtete Vorspann des Titels -"Wir wissen nichts von den Gefühlen des Herings!"- zu den spannungsgeladenen Erzählungen von F. Gerstäcker, J. Kinau, L. A. Strong, E. A. Poe, G. Grass (die Aalfangszene aus der "Blechtrommel"), A. Seghers oder Boy Lornsen, in denen sich ja auch die Existenznot des Menschen spiegelt. Bibliotheken sollten das Buch also schon an Bord hieven, allerdings unter der Rubrik "Abenteuergeschichten" vertäuen, keineswegs unter "Beschaulichkeiten aus der Welt der Fischer".
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Verfasserangabe:
hrsg. von Stefanie Janssen ...
Jahr:
2005
Verlag:
Rostock, Hinstorff
Aufsätze:
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Systematik:
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R 11
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ISBN:
3-356-01067-0
Beschreibung:
1. Aufl., 265 S.
Mediengruppe:
Belletristik