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Die Nacht, in der meine Schwester den Weihnachtsmann entführte
acht unglaubliche Geschichten zum Heiligen Abend
Verfasser:
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Drvenkar, Zoran
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Jahr:
2005
Verlag:
Hamburg, Carlsen
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
R 11 / Weihnachtsliteratur
|
Standort 2:
Weihnachtsliteratur
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Der Ich-Erzähler schildert literarisch dicht und unterhaltsam zugleich, acht Weihnachtsfeste voller Katastrophen und Ungewöhnlichkeiten, die so gar nicht dem Bild einer beschaulichen Weihnacht entsprechen. Ab 10.
Achtmal lässt Drvenkar das Weihnachtsfest an seinen Helden aus "Niemand so stark wie wir" (BA 2/99) und "Im Regen stehen" (BA 6/00) Revue passieren. Acht eher katastrophale und chaotische Feste vollkommen jenseits von lullender Beschaulichkeit, die der Schwester des Protagonisten eine regelrechte Weihnachtsallergie verpassen. Es sind vor allem die Kapriolen des draufgängerischen Vaters, der entweder in Kneipen versumpft oder bei einer Geliebten unterschlüpft. Es sind Feste, an denen fast immer der Weihnachtsbaum fehlt oder der Haussegen schief hängt. Der Ich-Erzähler jedoch überlebt alle Katastrophen und sein optimistisches Naturell lässt ihn auch die skurrilsten Situationen schadlos überstehen. Drvenkar versteht es einmal mehr, seine Leser mit lebendigen Dialogen und mysteriösen Episoden zu unterhalten und zugleich literarisch zu überzeugen. Auch wenn Titel und Einband von Ole Könecke eindeutig gen Weihnachten verweisen, kann das eigentliche Themenspektrum von Elterntrennung bis Liebesverwirrung ganzjährig genossen werden. Breit empfohlen.
Verfasserangabe:
Zoran Drvenkar
Jahr:
2005
Verlag:
Hamburg, Carlsen
Aufsätze:
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Systematik:
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R 11
ISBN:
3-551-55419-6
Beschreibung:
260 S. : Ill.
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Mediengruppe:
Belletristik