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4 Freundinnen treffen sich regelmäßig zum so genannten Nähkränzchen. Dort wird nicht genäht, sondern gegessen und private Details ausgetauscht. Aber was vordergründig wie ein freundschaftliches Treffen aussieht, ist in Wahrheit eine Schlangengrube, bei der alte Rechnungen beglichen werden.

4 Freundinnen, Mitte 30, treffen sich regelmäßig zum so genannten "Nähkränzchen". Dabei wird nicht genäht, sondern sie wechseln sich dabei ab, die anderen mit kulinarischen Raritäten zu bewirten. Stars des Kränzchens sind die beiden Schönheiten Sara und Tamara, die seit ihrer Kindheit wie ein Zwillingspärchen auftreten. Sie werden bewundert von der gutmütigen Liss und der biederen Eva, die erst seit kurzem dazugekommen ist. Im Laufe der Geschichte deckt die Autorin sukzessive die Hintergründe dieser ungleichen Verbindung auf, die mitnichten auf Zuneigung basiert, sondern in dramatischen Vorkommnissen aus der Kindheit der Frauen begründet ist. Auf einem Netz von Lügen, Niederträchtigkeiten und ausgewachsenen psychischen Störungen sind Abhängigkeiten entstanden, die bei einem gemeinsamen Ausflug nach Kopenhagen in einem regelrechten Showdown ihre Auflösung finden. Dabei plätschert der Roman auf einer seichten Ebene dahin und bedient sämtliche Frauenklischees. Bei Bedarf an leichter Lektüre für Frauen empfohlen.