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Heimliche Leser in der DDR

Kontrolle und Verbreitung unerlaubter Literatur
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Jahr: 2008
Verlag: Berlin, Ch. Links Verlag
Mediengruppe: Sachliteratur
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: D 401 Standort 2: Status: Verfügbar Frist:

Inhalt

Auf abenteuerliche Weise versuchten DDR-Bürger, an Literatur heranzukommen, die im Lande ausgegrenzt oder verboten war. Dabei ging es nicht nur um Bücher von Biermann, Bahro oder Orwell, sondern auch um Versandhauskataloge, Zeitschriften und Erotika. Bei den Schmuggelgeschichten aus dem "Leseland" erfährt man, wie 4000 Broschüren in die Hohlräume eines Kleinbusses passen und wie man Bücher am besten in der Toilette eines Eisenbahnwaggons verstecken konnte. Zugleich geht es um die unwiderstehliche Anziehungskraft von Giftschränken in Bibliotheken und den Diebstahl von Westliteratur auf der Leipziger Buchmesse. Im vorliegenden Band berichten Bücherschmuggler und ehemalige Zolloffiziere, Dissidenten und Postkontrolleure der Stasi über ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit unerlaubter Literatur. Buchwissenschaftler geben nach eingehenden Aktenanalysen und Zeitzeugenbefragungen überraschende Einblicke in eine Welt leidenschaftlicher Leser.

Details

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Verfasserangabe: Siegfrid Lokatis, Ingrid Sonntag (Hg.)
Jahr: 2008
Verlag: Berlin, Ch. Links Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 401, H 156.1
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis 30 Jahre Deutsche Einheit
ISBN: 978-3-86153-494-5
Beschreibung: 1. Auflage, 406 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: DDR, GESCHICHTE, UNERLAUBTE LITERATUR
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Lokatis, Siegfried [Herausgeber]; Sonntag, Ingird [Herausgeber]
Mediengruppe: Sachliteratur