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Autobiografische Leidens- und Überlebensgeschichte einer 36-jährigen Psychologin, die seit ihrer Geburt an unheilbarer Mukoviszidose leidet und erst durch eine Leber-Lungen-Transplantation mit 22 eine 2. Chance erhält, ein gesundes Leben zu führen. Mit einem überzeugenden Appell für Organspenden.

Autobiografische Leidens- und Überlebensgeschichte einer 36-jährigen Psychologin, die seit ihrer Geburt an Mukoviszidose mit geringer Lebenserwartung litt. Die schlechte Prognose der Ärzte erfüllt sich nicht, weil Nisinbaum und ihre Eltern nicht aufgaben. Sie kann 22 Jahre lang ein einigermaßen "gesundes", wenn auch schmerzhaftes Leben führen. Dann droht das Ende: nur eine erfolgreiche Leber-Lungentransplantation kann ihr helfen. Ein Jahr später beginnt der neue Lebensabschnitt bis heute ohne Abstoßung und Rückfälle und sogar als Mutter eines gesunden Kindes. Nisinbaum schildert ihre Geschichte vom Hinfallen und Durchhalten, Lebenshunger und Todesverzweiflung, zwischen Testament und Zukunftsplänen, teils als Tagebuch, ganz unprätentiös, Gefühle und Erleben selbstkritisch reflektierend. Trotz vieler Stolpersteine, auch seitens der Medizin, und des schwindenden Vertrauens in den eigenen Körper bezeugt sie unbedingten Lebenswillen. Wenig medizinische Informationen, dafür berührt das Persönliche und der Appell für Organspenden. Wie zuletzt D. Wagner (ID-A 13/13), A. Pöpplein (ID-A 25/12) empfohlen. (2)