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Mitten im Afghanistan-Krieg zwischen der Sowjetunion und den Mudschaheddin begleitet der Fotograf D. Lefèvre eine Gruppe von "Ärzte ohne Grenzen" von Pakistan bis zu einem Kriegslazarett in Afghanistan. Der Bericht kombiniert seine Schwarz-Weiß-Fotos mit Zeichnungen und Textpassagen.

1986, mitten im Afghanistan-Krieg zwischen der Sowjetunion und den Mudschaheddin, begleitet der französische Fotograf Didier Lefèvre eine Gruppe der internationalen Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" mit seiner Kamera von Peshawar in Pakistan bis zu einem kleinen Kriegslazarett in Afghanistan. 4.000 Negative bringt er mit zurück, 6 seiner Aufnahmen werden veröffentlicht. Jetzt hat er diese Reise rekonstruiert. Hierbei sind seine Schwarz-Weiß-Fotos kombiniert mit sparsam kolorierten Zeichnungen von Emmanuel Guibert (vgl. zuletzt "Alans Kindheit", ID-A 40/14) und ergänzt um längere Textpassagen. Ein spannendes Seherlebnis, vor allem aber ein ungemein eindrucksvoller Bericht über die aufopferungsvolle Arbeit von "Ärzte ohne Grenzen" und ein aufwühlendes Porträt eines nicht zur Ruhe kommenden Landes. Breit empfohlen, auch für Schüler in der Sekundarstufe II. In 3 Teilbänden ist der Reisebericht bereits 2008-2009 erschienen, 2013 wurden dann alle 3 Bände in einer Gesamtausgabe angeboten (alle vorherigen Ausgaben hier nicht besprochen). (2 S)