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Das Weiszheithaus
ein Jahrhundertroman
Verfasser:
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Siemann, Holger
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Jahr:
2017
Verlag:
Zürich, Dörlemann
Mediengruppe:
Belletristik
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Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
R 11
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Elise Weiszheit, geb. 1900, ist der Mittelpunkt der opulenten Familiensaga. Ihr Vater baute das Mietshaus im Prenzlauer Berg, in dem Elise mit ihrem Mann Ernst, einem Orthopäden und ihren fünf Kindern den 2. Weltkrieg, die DDR und den Mauerfall erlebt.
Im Mittelpunkt des opulenten Romans, der ein ganzes Jahrhundert umspannt steht Elise Weiszheit, geboren 1900, mit der besonders feinen Nase, die Menschen Gerüche zuordnet. Der Vater Gustav, ein weltoffener Sozi baut ein Mietshaus im Prenzlauer Berg, in dem auch gefallene Mädchen mit ihren Kindern Obdach finden. Traumatisiert durch den 1. Weltkrieg stirbt er früh. Elise heiratet den älteren Orthopäden Ernst, mit dem sie 4 Kinder hat. Kurt, das 5. Kind stammt aus einer Affäre mit Elises Jugendliebe Ludwig, einem Kommunisten. In einem weiten Bogen über die Nazizeit, den Einmarsch der Russen, die DDR bis hin zum Mauerfall und mit einer vielfältigen Personage an Nachbarn, Kindern und Enkeln erzählt der Autor (s. "Karlas Versuch, die Welt zu verbessern", ID-A 16/08) detailreich und faszinierend die Geschichte Ostberlins. Durch Zitate, Fotos und Quellenangaben entsteht der Eindruck einer Biografie, doch die Familiensaga ist fiktiv. Der teilweise sehr kleine Druck sowie einige Längen schränken das Lesevergnügen ein; dennoch für geschichtlich interessierte Leser wärmstens empfohlen.
Verfasserangabe:
Holger Siemann
Jahr:
2017
Verlag:
Zürich, Dörlemann
Aufsätze:
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Systematik:
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R 11
ISBN:
978-3-03820-045-1
Beschreibung:
730 Seiten : Illustrationen : schwarz-weiß : genealogische Tafel
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Mediengruppe:
Belletristik