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Katia absolviert ihr Anerkennungsjahr zur Erzieherin in einer Hausgemeinschaft für psychisch Kranke. Die Bewohner wachsen ihr schnell ans Herz, besonders der künstlerisch begabte Konrad hat es ihr angetan. Doch die heimliche Liebe steuert auf eine Katastrophe zu ...

Nach einer abgebrochenen Ausbildung zur Erzieherin erhält die etwas ausgeflippte Katia die Chance, in einer Art Wohngemeinschaft für psychisch Kranke ihr Anerkennungsjahr nachzuholen. Ihre unverkrampfte Art, mit den Bewohnern umzugehen, bringt ihr schnell Anerkennung und Sympathie ein. Besonders der künstlerisch begabte Konrad beeindruckt Katia; er scheint eine Sonderstellung innerhalb der Gemeinschaft einzunehmen. Katia verliebt sich in ihn; gegen jede Vernunft und alle Regeln beginnen sie eine heimliche Beziehung. Als sie Konrad zu seinen Eltern begleiten soll, die er 3 Jahre lang nicht gesehen hat, eskaliert die Situation. Der Roman bildet gewissermaßen die (unabhängig zu lesende) Vorgeschichte zu "Das Meer in Gold und Grau" (ID-A 37/11). Auch hier sucht Katia eine Neuorientierung und findet diese in einer ungewöhnlichen Wohngemeinschaft, mit Bewohnern, die nicht in die gesellschaftliche Norm passen. Erneut gute Unterhaltung mit Tiefgang, überall empfohlen.