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Klimakrise, Ukrainekrieg und Inflation - nur drei Themen, die die Welt derzeit besch„ftigen. Sie sorgen aber auch zunehmend fr Verunsicherung in der Gesellschaft. Irrefhrung und Desinformation im Netz tragen ihr šbriges dazu bei. Immer ”fter sehen wir uns mit Behauptungen und Verschw”rungserz„hlungen konfrontiert. Nicht selten werden diese Falschmeldungen in der Familie oder im Freundeskreis wiederholt und verbreitet, als w„ren es Fakten. Das birgt groáes Konfliktpotenzial. Doch was tun, wenn der eigene Bruder pl”tzlich Falschmeldungen erz„hlt oder gar Verschw”rungsmythen glaubt und man im WhatsApp-Chat selbst mit Fakten nicht mehr kontern kann? In der aktualisierten und erweiterten Neuausgabe ihres Bestsellers "Einspruch", liefert Ingrid Brodnig, Expertin fr "Hass im Netz", Strategien und Tipps fr das geschickte Diskutieren im Privaten und ™ffentlichen und erkl„rt, wie wir in hitzigen Debatten ruhig bleiben und unseren Standpunkt verdeutlichen. Die Themen „ndern sich, ber die kontrovers diskutiert wird, die Methoden der Manipulation bleiben aber gleich - und dementsprechend lohnt es sich, rhetorische Gegenstrategien zu kennen. Brodnig zeigt, wie Falschmeldungen im Internet leichter zu erkennen sind und wie man reagieren kann, wenn man mit irrefhrenden Behauptungen konfrontiert ist. Vor allem macht Ingrid Brodnig deutlich, in welchen Momenten man skeptisch werden sollte und warum intellektuelle Demut dabei helfen kann, sich in Zeiten von Social Media besser gegen Verschw”rungserz„hlungen zu rsten. Wer sich der Grenzen des eigenen Wissens bewusst ist und die psychologische Anziehungskraft von Fehlinformationen versteht, wird klger reagieren.