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Werkbundzeit

Kunst, Politik und Kommerz im Widerstreit
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Oechslin, Werner
Jahr: 2021
Verlag: München, Hanser
Mediengruppe: Sachliteratur
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: K 200 Standort 2: Status: Verfügbar Frist:

Inhalt

Design, Kommerz und Politik: Ein neuer Blick auf die historischen Hintergründe des Deutschen Werkbunds von dem Architekturhistoriker Werner Oechslin
 
Als sie 1907 den Deutschen Werkbund gründeten, wollten Friedrich Naumann, Henry van de Velde und ihre Weggefährten die Kunst mit der Industrie verbinden. Ästhetisch und qualitativ hochwertige Alltagsgegenstände sollten an die Stelle dekorativen Kunstgewerbes treten. Ging es aber wirklich nur darum? Werner Oechslin findet innerhalb des Werkbunds auch viele Positionen, die sich weniger für gelungenes Design als für Exportinteressen engagieren und, ganz im Zeitgeist, von der kulturellen Überlegenheit und wirtschaftlichen Macht Deutschlands phantasieren. Das passt so gar nicht zum Mythos vom Werkbund, der das Tor zu einer modernen, besseren Welt öffnete. Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass der ästhetische Fortschritt eng mit politischen und gesellschaftlichen Interessen verbunden sei.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Oechslin, Werner
Verfasserangabe: Werner Oechslin
Jahr: 2021
Verlag: München, Hanser
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Systematik: Suche nach dieser Systematik K 200
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ISBN: 978-3-446-27091-6
Beschreibung: 1. Auflage, 334 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: DEUTSCHER WERKBUND, Geschichte 1907-1934, GESTALTUNG, KUNST
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Mediengruppe: Sachliteratur