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Nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter will Kim weg von der kleinen bretonischen Insel. Ihr Ziel ist die Côte d'Azur, um dort eine alte Dame zu betreuen. Schnell schließen sich beide ins Herz. Dabei lernt Kim auch deren Enkelsohn kennen, der einige Geheimnisse verbirgt.

Als Kims (26 Jahre) Großmutter (74 Jahre), der sie sich eng verbunden fühlt, in Basel an einem ärztlich unterstützten Suizid stirbt, ohne sie darauf vorzubereiten, ist Kim außer sich. Um herauszufinden, ob es aus Feigheit geschah oder ob es sich lohnt, alt zu werden, trennt sie sich vorübergehend von Clovis, mit dem sie auf der bretonischen Insel Groix lebt, um sich einen Monat lang um die dickköpfige, demente Greisin Gilonne zu kümmern, die in einer Seniorenresidenz in Antibes lebt. Dort gerät sie in ein Durcheinander voller Lügen und Halbwahrheiten und lernt die Schatten des Alterns kennen. Ferner entdeckt sie, dass sie schwanger ist und dass Clovis sie belügt. Schließlich findet sie heraus, dass die lebensfreudige Gilonne eine schlechte Mutter war, dass ihr angeblicher Sohn nur ihr Adoptivsohn ist, der von seiner echten Mutter sehr schlecht behandelt worden ist und dass das Altwerden ein Privileg ist, dass man akzeptieren oder ablehnen kann. Positiv gestimmter Roman, der viele gut recherchierte Details über das Altern enthält. Nach "Ein geschenkter Anfang" (ID-A