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Was gewesen wäre
Roman
Verfasser:
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Sander, Gregor
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Jahr:
2014
Verlag:
Göttingen, Wallstein-Verl.
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
R 11
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Eine Reise ins ehemalige Luxushotel Gellért nach Budapest wird für Astrid (44) zu einer Begegnung mit der Vergangenheit. Dabei werden die letzten Jahre der DDR wieder lebendig.
Es beginnt in den letzten Jahren der DDR. Die 17-jährige Astrid verbringt mit ihrer Freundin ein Sommerfest auf einer Künstlerparty und verliebt sich in Julius, dessen Bruder beim Vater im Westen lebt. Auch die Freundin wird bald die DDR verlassen müssen. 25 Jahre später: Astrid ist Kardiologin, wohnt in Berlin, hat 2 Kinder. Ihr neuer Partner schenkt ihr zum 44. Geburtstag eine Budapestreise, ins ihr bekannte Hotel Gellért. Was für sie damals der Inbegriff von Luxus war, lässt den alten Glanz nur noch erahnen, versprüht Ostcharme. Hier kommt es zur Wiederbegegnung mit eben jenem Julius. Überzeugend verknüpft der Autor (zuletzt "Winterfisch", ID-B 16/11) verschiedene Erzählstimmen und Zeitebenen. Im Verlauf des Romans verliert sich die Leichtigkeit der Sommerliebesgeschichte. Gesellschaftliches fließt ein. Überraschende, schockierende Enthüllungen stellen Vergangenes neu dar und sprechen gegen einfache Täter-Opfer-Schuldzuweisungen. Einprägsame, emotionale Szenen (z.B. Astrids S-Bahnfahrt durch das geteilte Berlin bei der unverhofft genehmigten Westreise) durchziehen den empfehlenswerten Roman.
Verfasserangabe:
Gregor Sander
Jahr:
2014
Verlag:
Göttingen, Wallstein-Verl.
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Systematik:
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R 11
ISBN:
978-3-8353-1359-0
Beschreibung:
2. Aufl., 235 S.
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Mediengruppe:
Belletristik