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Die 11-jährige Stacey kommt nach dem Tod ihrer Mutter in die Obhut ihres aus dem Gefängnis entlassenen Onkels, der selbst sein Leben erst wieder ins Lot bringen muss.

Die 11-jährige Stacy wird nach dem Tod ihrer Mutter in die Obhut ihres Onkels Will gegeben. Damit das möglich ist, wird Will vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Will weiß eigentlich selbst nicht so recht, wo ihm der Kopf steht. Aber er erkennt, dass Stacy die einzige Familie ist, die er noch hat, also setzt er alles daran, dass das Zusammenleben funktioniert. - Mark Noonan hat in seinem Debüt einen ungeschönten, aber immer empathischen Blick auf das Duo am Rand der Gesellschaft. Denn trotz aller Vorboten enden die Figuren nie als Klischee, sondern werden z.T. komplex beleuchtet. Ein ruhiger Erzählfluss, gepaart mit geschliffenen Dialogen und schroffem Humor, bewahren die fragmentarische Alltagsbeobachtung davor, ein düsteres Drama zu werden. Die feinfühlige inszenierte Tragikomödie wird nicht nur Genrefans begeistern. (Sprachen: D, GB / Trailer)