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Zhu Xiao-Mei spielt Schubert & Beethoven

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Beethoven, Ludwig van; Schubert, Franz
Jahr: 2011
Verlag: Mirare
Mediengruppe: CD
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: TM 111 Klavier / Phonothek Standort 2: Phonothek Status: Verfügbar Frist:

Inhalt

Die Klaviersonate Nr. 32 in c-Moll op. 111 ist Beethovens letzte Klaviersonate. Wie opp. 49, 54, 78 und 90 hat sie nur zwei Sätze. Ihre Aufführungsdauer beträgt um die 10 Minuten für den ersten und 20 Minuten für den zweiten Satz. Alfred Brendel schreibt, die Sonate wirke in doppelter Weise als abschließendes Bekenntnis und als ein Präludium des Verstummens. Edwin Fischer: "In diesen zwei Sätzen finden wir das Diesseits und das Jenseits versinnbildlicht." Franz Schuberts drei Klaviersonaten Nr. 19, 20 und 21 (D 958, 959 und 960), sind die letzten des Komponisten. Sie entstanden zwischen Frühjahr und Herbst 1828, wurden aber erst 1838 - 1839 publiziert. Wie die übrigen Klaviersonaten des Komponisten wurden sie im 19. Jahrhundert durchweg als "vernachlässigbar" angesehen. Im späten zwanzigsten Jahrhundert hat sich jedoch die öffentliche Meinung und die der Kritiker geändert: Schuberts letzte Sonaten zählen jetzt zu den wichtigsten und reifsten Werken des Komponisten, gehören zum "harten Kern" des Klavier-Repertoires und erscheinen regelmäßig auf Konzertprogrammen und in Aufnahmemedien. Einer der Hauptgründe für die lange Nichtbeachtung ist ihre Geringschätzung im Vergleich zu den Klaviersonaten Ludwig van Beethovens. Sie wurden nicht nur von der Anzahl her, sondern von Struktur und Gehalt als deutlich unterlegen angesehen, obwohl sie konkrete Anspielungen auf Beethovens Kompositionen enthalten. Spätere musikwissenschaftliche Analysen und Vergleiche haben ergeben, dass Schuberts letzte Sonaten im individuellen Stil ungewöhnlich reif sind. Sie werden jetzt gelobt wegen des Stils, der sich in ungewöhnlichen zyklischen Form- und Klangeigenschaften, einer spezifischen Kammermusik-Textur und in reichem Gefühlsausdruck manifestiert. (Quelle: Wikipedia) * Die 1949 in Schanghai als Tochter eines Arztes und einer Musiklehrerin geborene Zhu Xiao-Mei war drei Jahre alt, als ihre Liebe zum Klavier erwachte. Zunächst begann häuslicher Klavierunterricht, der nach bestandener Aufnahmeprüfung am Konservatorium in Peking fortgesetzt wird. Achtjährig spielt Zhu Xiao-Mei ihr erstes Konzert. Die "Große Proletarische Kulturrevolution" setzt dem Klavierstudium ein Ende, und nach einem Jahr im Umerziehungslager scheint Zhu Xiao-Mei zu der Überzeugung gekommen zu sein, dass klassische Musik dekadent ist. 1979 bot sich im Gefolge des Besuchs Isaac Sterns in China für Zhu Xiao-Mei die Gelegenheit, in die USA auszureisen. Dort nahm sie ihre künstlerische Tätigkeit erfolgreich wieder auf. 1985 übersiedelte sie nach Paris, heute lehrt sie am Conservatoire National Supérieur de Musique und trifft mit Konzerten in der ganzen Welt auf ein begeistertes Publikum. (Produktinfo JPC)
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Beethoven, Ludwig van; Schubert, Franz
Jahr: 2011
Verlag: Mirare
Enthaltene Werke: Sonate Nr. 32 c-Moll op. 111 (Ludwig van Beethoven), Sonate Nr. 21 B-Dur D 960 (Franz Schubert)
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Systematik: Suche nach dieser Systematik TM 111 Klavier
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: 1 CD (TT 67 min) (Digipack)
Schlagwörter: INSTRUMENTALMUSIK, KLAVIER/SOLO, KLAVIERSONATE
Schlagwortketten: WIENER KLASSIK; MUSIK DER ROMANTIK
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Zhu Xiao-Mei
Originaltitel: Zhu Xiao-Mei - Schubert/ Beethoven
Fußnote: Interpr.: Zhu Xiao-Mei [Kl]. - Bestell-Nr.: Mirare Mir 157
Mediengruppe: CD