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Brückenschläge
DDR-Autoren vor und nach der Wiedervereinigung
Verfasser:
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Köhler, Astrid
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Jahr:
2007
Verlag:
Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
H 156.1
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Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
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Frist:
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Analyse von vorrangig ästhetischen Gemeinsamkeiten in der DDR und nach deren Ende bis 2006 entstandener, viel gelesener Prosatexte Ostberliner Autoren - von C. Wolf, Schlesinger, Plenzdorf, Liebmann, C. Hein, Krauß und Hensel.
Köhler (eine in London lehrende Unidozentin) betrachtet die DDR-Literaten prononciert anders als weithin das deutsche Feuilleton. Unter dessen Ägide sei aus dem "Ostbonus" ein "Ostmalum" geworden. Statt der ("verengten") rein politischen Draufsicht stellt Köhler konträr - ähnlich wie einst M. Reich-Ranicki (ID 15/92) - "das aufs Ästhetische gerichtete Verständnis" ins Zentrum, ist intertextuellen "Brückenschlägen" zwischen in der DDR und nach deren Ende bis 2006 entstandenen Prosatexten auf der Spur. Exemplarisch und konsequent in der Methodik werden teils auch Bestsellerbücher der Ostberliner Autoren C. Wolf, Schlesinger, Plenzdorf, Liebmann, C. Hein, Krauß und Hensel analysiert, dabei vorhandene Grundlagenwerke (besonders die von W. Emmerich, zuletzt BA 5/01) nicht fort- oder gar neugeschrieben, vielmehr um nötige Überlegungen bereichert. Vor allem für aufmerksame, germanistisch einigermaßen versierte Leser von Büchern dieser Autoren, für Gymnasium, Studium (gut brauchbares Werk-Register!) und Wissenschaft - somit zumindest für mittelgroße, im Osten schon kleinere Bibliotheken. (2 S)
Verfasserangabe:
Astrid Köhler
Jahr:
2007
Verlag:
Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-525-20853-3
Beschreibung:
255 S.
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Mediengruppe:
Sachliteratur