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Der charmante Galerist Jean-Luc erhält einen zarten Liebesbrief von einer Unbekannten, der direkt aus dem 18. Jahrhundert zu kommen scheint. Er antwortet und lässt sich damit auf ein immer intensiveres Spiel von Suchen, Entdecken und Verführen ein.

Der charmante Galerist Jean-Luc, genannt "Duc", ist mit seinem ebenso entspannten wie erfolgreichen Leben in der Pariser Kunstszene überaus zufrieden. Doch eines Tages findet er in seiner Post einen zarten Liebesbrief, der direkt aus dem 18. Jahrhundert zu kommen scheint, unterzeichnet von einer geheimnisvollen "Principessa". Der Duc antwortet (per E-Mail ergibt sich eine herrliche Verknüpfung von modernen Kommunikationsmitteln mit fast vergessener Galanterie!) und lässt sich damit auf ein immer intensiveres Spiel von Suchen, Entdecken und Verführen ein. Über viele Umwege, überraschende und amüsante Wendungen und zahlreiche seltsame Gedanken findet er schließlich zu seiner - inzwischen - angebeteten Dame des Herzens. Was so banal klingt ist ein zauberhafter, romantischer, zeitgemäßer und kluger (tatsächlich!) Liebesroman, geschrieben mit großer Leichtigkeit, der geschickt (und unterstützt durch die Übersetzung) Pariser Charme und Flair verbreitet. Noch charmanter als Barreaus "Die Frau meines Lebens" (BA 1/08) und deshalb: für alle!