Ein Buch über essbare Pflanzen, das Fragen beantwortet, von denen wir nicht einmal wussten, dass wir sie haben
Rund 400.000 verschiedene Pflanzensorten gibt es, 300.000 davon sind essbar, darunter 7.000, die vom
Menschen gezüchtet wurden. Doch nur etwa 200 Pflanzensorten werden von uns gegessen.
Züchten heißt, natürliche Mutationen zu nutzen, um immer spezialisiertere Pflanzen zu erhalten. So haben
die Menschen es etwa geschafft, einen Maiskolben über die Jahrhunderte von mickrigen fünf Zentimetern auf
stattliche 30 Zentimeter Länge zu bringen. Eine tolle Leistung, denn dadurch werden viele Millionen Menschen
satt.
Auch in der Natur entwickeln sich Pflanzen ¿ allerdings nicht unbedingt, um immer größeren Nährwert zu
bekommen, sondern eher, um widerstandsfähiger gegen die Umwelteinflüsse zu werden. Widerstandsfähigkeit
heißt vor allem Arten- und Variantenreichtum. Der ist aber bedroht, wenn die Menschen nur noch wenige
Pflanzensorten in riesigen Monokulturen anbauen. Da müssen wir aufpassen, denn das bedroht unsere
Lebensgrundlagen.
Verfasserangabe:
Iban Eduardo Muñoz ; Alberto Montt ; aus dem Spanischen von Edmund Jacoby
Jahr:
2021
Verlag:
Berlin, Jacoby & Stuart
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Systematik:
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III N 61
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ISBN:
978-3-9642811-0-4
Beschreibung:
40 gezählte Seiten : Illustrationen
Originaltitel:
Plantas domesticadas y otros mutantes
Mediengruppe:
Kinderliteratur