Korruption, Vorteilsnahme und Bestechung landauf, landab: Journalist und Parteienforscher Wieczorek zeigt in seinem neuen Buch, wie sehr das System von Vetternwirtschaft und Kungelei unseren Staat unterwandert hat - mit unabsehbaren Folgen für das Gemeinwohl. Bissig, polemisch, provokant.
Korruption und Bestechung gehören längst zum Alltag: T. Wieczoreks neues Buch ("Die rebellische Republik", ID-A 42/11, "Die verblödete Republik", BA 5/09) kann einen den Glauben an Deutschland als Demokratie, Rechts- und Sozialstaat verlieren lassen. Ob Politik, Wirtschaft, Sport, Justiz oder Medizin: Überall wird völlig unverfroren gekungelt und geschmiert - mit unabsehbaren, gefährlichen Folgen für Gesellschaft und Gemeinwohl. Gewohnt unverblümt und provokant prangert Journalist und Parteienforscher Wieczorek wieder einmal eklatante Missstände an, holt vergangene und aktuelle Skandale ins Gedächtnis zurück. Bissig und bösartig, teils mit fast schon kabarettreifen Formulierungen sarkastisch-unterhaltsam geschrieben. Kurz und knackig am Ende einige Vorschläge, wie Korruption eingedämmt werden könnte. Viele aktuelle Titel (u.a. "Wir können alles", BA 6/08, F. Überall: "Abgeschmiert", ID-B 47/11, oder M. Rose: "Korrupt?", ID-A 47
Verfasserangabe:
Thomas Wieczorek
Jahr:
2012
Verlag:
München, Knaur-Taschenbuch-Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-426-78519-5
Beschreibung:
Orig.-Ausg., 350 S.
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Mediengruppe:
Sachliteratur