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Ein revueartiger Überblick über Phänomene des Paranormalen mit dem Versuch, ihnen mithilfe der Quantenphysik eine wissenschaftliche Basis zu verschaffen.

Stelzl, mit etlichen Produktionen zu paranormalen Phänomenen hervorgetreten (hier nicht besprochen), will die oft als Humbug geschmähten Erkenntnisse der Parapsychologie mithilfe der Quantenphysik einmal mehr auf ein seriöses Fundament stellen. Herausgekommen ist dabei kaum mehr als eine Art Systematik der Psi-Phänomene: von Materialisationen (AKE, Levitationen, Geister- und Spukgestalten u.a.) über außerirdische Einflüsse auf "grobstoffliche Körper" (Stigmatisationen, spontane Selbstentzündungen, blutende Hostien usw.), kinetische Fähigkeiten (Telekinese/Psychokinese, UFOs), die "Welt der Zwischenbereiche" (u.a. Nahtoderleben, Reinkarnation, Geistheilen), bis hin zu "Kontakten mit der Urquelle" (mit dem "Gottesmodul im Zentrum von Herz und Hirn"). Das Psi-Potpourri wird (durchaus nicht immer) mit dürren "Belegen" unterfüttert; von nachhaltigen wissenschaftlichen Erklärungen ist das Buch weit entfernt. - Vorzuziehen sind z.B. E. Meckelburg ("Transwelt", BA 2/93) oder die Theoretiker wie F. Capra, H.-P. Dürr, R. Sheldrake. Als Gegenpart vgl. u.a. A. Hergovic (BA 2/06) oder U. Callenberg (BA 5/08). (3)