 wird in neuem Tab geöffnet
	wird in neuem Tab geöffnet
 
		
	 
	
		
			
Der Weg zur Grenze
			
		
		
		
			Roman
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Weil, Grete
			
				Mehr...
				
			
		 
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2022
		
		
			Verlag:
			München, C.H.Beck
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Belletristik
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				R 11 | Standort 2: | Status:
				Verfügbar | Frist: | 
		
	 
		 
		
			
			"Der Weg zur Grenze¿, 1944/45 im Amsterdamer Versteck der verfolgten deutschen Schriftstellerin Grete Weil entstanden, ist nicht nur der erste Roman der jüdischen Autorin. Er ist auch nie erschienen und seine Veröffentlichung jetzt bedeutet eine echte Entdeckung. Im Kern erzählt der Roman, fiktionalisiert und aus dem Autobiographischen ins Exemplarische gehoben, die Liebesgeschichte von Grete Weil und ihrem 1941 im KZ Mauthausen ermordeten Mann Edgar Weil Er ist außerdem eine Fluchtgeschichte und die Geschichte der Politisierung in einem gebildeten, bürgerlich und kulturell politikfernen Milieu. Schließlich liefert er eine einzigartige Beschreibung der Veränderungen im Alltag, in den Familien und Institutionen seit der Machtergreifung der Nazis 1933.
 
Die Haupterzählung, zugleich Rahmengeschichte, spielt 1936 und handelt von der Flucht der jungen, jüdischen Münchnerin Monika Merton, deren Mann bereits im KZ Dachau getötet worden ist. Da inzwischen auch sie von der Gestapo gesucht wird, macht sie sich, zuletzt zu Fuß und auf Skiern, auf den Weg über die Grenze nach Österreich. Durch Zufall begleitet sie ein junger Bekannter, der Lyriker Andreas von Cornides. Ihm erzählt sie in einer Hütte, während sie sich ausruhen, ihre Geschichte, Szenen ihres Lebens in München und im aufgewühlten, rasanten und aufgeheizten Berlin am Anfang der dreißiger Jahre, von ihrer Liebe zu ihrem Cousin Klaus, der Ehe, von Reisen und Krisen und der Arbeit an einer alternativen, ländlichen Schule in Bayern, bis die Machtergreifung der Nazis und der wachsende Antisemitismus allem ein Ende bereiten. Ein bedeutendes, zum ersten Mal zugängliches Werk der deutschen Literatur, eindrücklich und bewegend, klug und hellsichtig.
		 
		
		
			
			
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Grete Weil ; herausgegeben und mit einem Nachwort von Ingvild Richardsen
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2022
	
	
		Verlag: 
		München, C.H.Beck
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
		Zu diesem Aufsatz wechseln
		
		
	 
	
	
		
		
	
	
		
		
		opens in new tab
	
	
		
		Diesen Link in neuem Tab öffnen
		
		
			Mehr...
			
		
	 
	
		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		R 11
	 
	
		
		Suche nach diesem Interessenskreis
		
	
	
		
		
	
	
		ISBN: 
		978-3-406-79106-2
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		392 Seiten : Illustrationen
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Belletristik