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Wie hilft uns Literatur in den dunkelsten und einsamsten Momenten des Lebens? Und wie schreibe ich selbst ber den Schmerz ohne Pathos, einfach und klar? Helga Schubert hat so viel bei Anton Tschechow gelernt. šber das Leben und das Schreiben. Helga Schubert erz„hlt in diesem pers”nlichen, traurig-sch”nen Buch von ihrer ersten Begegnung mit Tschechow, ihrer ersten Lektre seiner Erz„hlung Gram, die sie erschttert und gerettet hat. Sie schaut genau: Wie hat er das gemacht? Was ist die Kunst seines Schreibens, wie funktioniert sein Handwerk? Sie berichtet von seinem Leben, davon, wie er als Arzt fr seine Patienten, wie er als Familienmensch fr seine Eltern und Geschwister da war. Wie er die Gesellschaft anderer brauchte fr seine Geschichten, und wie sie ihn vom Arbeiten abhielt. Es war ein Leben zwischen šberforderung und Mitleid mit allen, mit den Menschen, den Tieren, der Kreatur. Helga Schubert war auf Spurensuche in Jalta auf der Krim, in Moskau und in ihrem eigenen Leben und Schreiben. Entstanden ist ein unglaublich intensives, literarisches Portr„t ihres Tschechows.