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Der Autor, geboren 1928 in Königsberg als Sohn deutsch-jüdischer Eltern, erzählt in seiner Autobiografie von seiner Jugend unter den Nazis, der Eroberung und Zerstörung Königsbergs, der Sowjetzeit, vom Überleben eines Verfemten und Verfolgten.

Neuauflage (vgl. BA 3/89). Der Autor, geboren 1928 in Königsberg als Sohn deutsch-jüdischer Eltern, erzählt in seiner Autobiografie von seiner Jugend unter den Nazis, durch die er als so genannter "Geltungsjude" verfolgt wurde, von der (sich heuer zum 60. Mal jährenden) Eroberung und Zerstörung Königsbergs, von der sowjetischen Besatzungszeit und seinem Neuanfang in Westdeutschland nach 1948. M. Wieck wurde Violinist und wirkte zuletzt als 1. Konzertmeister des "Stuttgarter Kammerorchesters". Als Zeitzeuge im Dienste der christlich-jüdischen Verständigung wurde er in diesem Jahr in Stuttgart ausgezeichnet. "Eindrucksvoller Bericht, dicht wie wenige, ... und Zeugnis in doppelter Weise: vom Untergang einer Stadt und vom Überleben eines Verfemten, Verfolgten" (F. Andrae in BA 3/89). - Ab mittleren Bibliotheken. (2)