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Würde
was uns stark macht - als Einzelne und als Gesellschaft
Verfasser:
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Hüther, Gerald; Hauser, Uli
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Jahr:
2018
Verlag:
München, Knaus
Mediengruppe:
Sachliteratur
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Der Hirnforscher erklärt u.a., was Würde eigentlich ist und was es bedeutet, wenn die Würde genommen wird. Er zeigt, dass Würde nicht nur ein unbedingtes Menschenrecht ist, sondern ein neurobiologisch fundierter innerer Kompass, der uns hilft, in der Welt zurechtzukommen.
Der bekannte Hirnforscher (zahlreiche Publikationen, zuletzt "Raus aus der Demenzfalle", ID-A 50/17) beschäftigt sich hier mit der Würde des Menschen. Dass die Würde des Menschen unantastbar sei, ist eine höchste Rechtsnorm, keine Tatsachenbeschreibung - als Rechtsnorm begründet sie, und in dieser Funktion liegt ihre Begründetheit. Über den Inhalt des Begriffs, was Würde sei, ist damit noch nichts gesagt. Konkurrierend mit juristischen, theologischen und philosophischen Begründungsversuchen (Kant: "Alles in der Welt hat entweder einen Preis oder aber eine Würde") ist es ein spannender Ansatz, das Thema neurologisch zu bearbeiten: Wie entstehen im Gehirn die Strukturen, die es braucht, die eigene Würde geltend zu machen und die der Anderen anzuerkennen? Doch die vom Verfasser formulierte Kernthese (Seite 21 oben) wird im Folgenden nicht belegt. Der Gedankengang bewegt sich zwischen weitschweifigen Beschreibungen, von wohlfeilen Appellen durchsetzt. Wenn das so einfach wäre! Wer tiefer schürfen möchte, der greife z.B. zu Stephan Marks (ID-A 49/10) oder Mathias Schreiber (ID-B 42/13).
Verfasserangabe:
Gerald Hüther mit Uli Hauser
Jahr:
2018
Verlag:
München, Knaus
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-8135-0783-6
Beschreibung:
1. Auflage, 188 Seiten
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Sachliteratur