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Mutter & Sohn

Erzählung
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schroeder, Bernd
Jahr: 2004
Verlag: München, Hanser
Mediengruppe: Belletristik
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Inhalt

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24.03.2004 Literaturbeilage :
 
Lakonisch, schmucklos, aber keinesfalls zu unterschätzen, so Rezensentin Pia Reinacher, ist dieses Protokoll einer prekären Beziehung, bei dessen Lektüre sie sich zeitweise an ein Fernsehdrehbuch erinnert fühlt, so knapp steuere der Autor am Vorbild von Vorabendserien vorbei. Am Ende kann Reinacher die unerbittliche Genauigkeit der Erzählung doch überzeugen. Schauplätze seien Küche und Stube und die Kampfhandlungen gestalteten sich "mit der ausweglosen Zärtlichkeit mütterlicher Doublebind-Rhetorik". Zweimal setzt Autor Bernd Schroeder der Rezensentin zufolge an, um die Geschichte von der "kränklichen, in ihrer Hinfälligkeit geschickt dominanten Mutter" und dem verlorenen Sohn zu erzählen. Mit dem ersten erzählerischen Zug sieht Reinacher den Sohn demontiert am Küchentisch stranden, im zweiten die Ehe der Eltern ins Auge gefasst. Die Botschaft der Erzählung lautet für sie, dass Ausweg aus dem Familienkerker nur Flucht oder Tod bieten können, dass die Muster des Beziehungswahnsinns von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben werden.
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schroeder, Bernd
Verfasserangabe: Bernd Schroeder
Jahr: 2004
Verlag: München, Hanser
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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 11
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ISBN: 3-446-20466-0
Beschreibung: 164 S.
Schlagwörter: BELLETRISTISCHE DARSTELLUNG, DEUTSCHE LITERATUR, MUTTER-SOHN-BEZIEHUNG
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Mediengruppe: Belletristik