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Descartes' Irrtum

Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Damasio, Antonio R.
Jahr: 1995
Verlag: München, List
Reihe: List; 60443
Mediengruppe: Sachliteratur
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Inhalt

Angestoßen durch Forschungen an neurologischen Patienten, tritt der Neurobiologe Damasio an, das seit Decartes tradierte naturwissenschaftliche Axiom der Trennung von Körper und Geist, von Vernunft und Gefühl, wissenschaftlich zu widerlegen: Ein Mensch, dessen emotionales Verhalten durch Hirnverletzungen gestört ist, vermag auch sog. rationale Entscheidungen nicht mehr angemessen zu treffen. Diese Beobachtung an Betroffenen fundiert der Autor ausführlich und verdichtet sie in der generellen Erkenntnis, daß Vernunft und Gefühl nicht getrennt voneinander agieren, sondern daß sie untereinander vernetzt sind, ja, daß Gefühle und Empfindungen sogar unentbehrlich seien für rationales Verhalten. Eine Bestätigung dieser Erkenntnisse widerfährt Damasio durch die aktuelle Diskussion um die sogenannte emotionale Intelligenz (vgl. besonders D. Goleman: BA 5/96). Der voluminöse, detailreiche, Vorkenntnisse erfordernde Band (1995 zuerst bei List erschienen) kann in ausgebauten Beständen vorgehalten werden. (3)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Damasio, Antonio R.
Verfasserangabe: Antonio R. Damasio
Jahr: 1995
Verlag: München, List
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Systematik: Suche nach dieser Systematik F 112, O 130, O 150
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ISBN: 3-548-60443-9
Beschreibung: 383 S. : Ill., graph. Darst.
Reihe: List; 60443
Schlagwörter: Beziehung, Emotionales Verhalten, Empfindung, Entscheidungsfindung, Gehirn, Hirnverletzung, Störung, Vernunft
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Originaltitel: Descartes' error
Fußnote: Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe: Sachliteratur