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Nacht des Orakels
Roman
Verfasser:
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Auster, Paul
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Jahr:
2004
Verlag:
Reinbek bei Hamburg , Rowohlt
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
R 11
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
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Frist:
|
Die Zeit vom 22.04.2004
Nicht eines der "besten", aber doch eines seiner "interessantesten" Bücher sei der neue Roman von Paul Auster, urteilt Hans-Peter Kunisch. Denn die Geschichte eines angeschlagenen Schriftstellers, der in einem blauen Buch das Leben eines ebenso in der Krise befindlichen Mannes festhält, werde auf den zweiten Blick zu einem sehr "persönlichen" Werk des Autors. Der Rezensent hält es für möglich, dass Teile des Romans wie die "verstörenden Szenen" um einen gewissen Jakob, der sich über die Grenzen des Gesetzes hinauswagt, Ereignisse aus der Geschichte des Autors selbst wiederspiegeln - immerhin sei Austers Sohn aus erster Ehe wegen Diebstahls in New York verurteilt worden. Lebensnah oder nicht, der Rezensent ist sich zumindest in seinem Urteil über den Stil des Autors sicher. Trotz vieler "Verschachtelungen und Verpuppungen" bleibe die Erzählstimme "gemessen, selbstsicher", was immer sie berichte. Selbst die langen Fußnoten "sind so anschmiegsam" geschrieben wie der Rest des Textes. Insgesamt keine leichte Kost, aber doch ein Buch, mit dem man dem "Maskenbildner" Auster ein Stück weit "auf die Spur" kommen könne.
Verfasserangabe:
Paul Auster. Dt. von Werner Schmitz
Jahr:
2004
Verlag:
Reinbek bei Hamburg , Rowohlt
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Systematik:
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R 11
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ISBN:
3-498-00064-0
Beschreibung:
1. Aufl. , 285 S.
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Mediengruppe:
Belletristik