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Der Vogel hat keine Flügel mehr
Briefe meines Bruders Peter Schwiefert an unsere Mutter
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Jahr:
2012
Verlag:
München, Dt. Taschenbuch-Verl.
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
R 11
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Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
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Frist:
|
In seinen Briefen an seine Mutter schreibt Peter Schiefert (1917-1945) von seiner Entscheidung, 1938 aus Deutschland zu emigrieren, von seiner Zuwendung zum Judentum und seinem Entschluss, gegen Hitler mit der Waffe in der Hand zu kämpfen. Er fällt kurz vor Kriegsende.
Die Schriftstellerin Angelika Schrobsdorff (Jahrgang 1927) konnte sich erst jetzt entschließen, die Briefe ihres Halbbruders Peter Schwiefert in Deutschland herauszugeben, die erstmals 1974 von Claude Lanzmann in Frankreich veröffentlicht wurden. Schwiefert (geboren 1917 als Kind einer assimilierten Jüdin aus begütertem Haus) emigrierte 1938 nach Portugal in der Hoffnung, von dort aus nach Brasilien zu gelangen. Er wurde jedoch ausgewiesen, lebte dann in Athen und schloss sich 1940 den Freien Französischen Streitkräften an, um gegen die Nazis zu kämpfen. Er fiel im Januar 1945 im Elsass. In den Briefen an seine Mutter (der Schrobsdorff in "Du bist nicht so wie andre Mütter", BA 12/92, ein Denkmal setzte) schreibt Peter von seiner Entscheidung zur Emigration, zum Jüdischsein, zum bewaffneten Kampf gegen Hitler. Wir begegnen einem jungen Mann, der seinem Leben eine radikale Wendung gegeben hat, begleiten ihn bei sein
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Jahr:
2012
Verlag:
München, Dt. Taschenbuch-Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-423-28008-2
Beschreibung:
Dt. Erstausg., 293 S.
Mediengruppe:
Belletristik