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In diesem Buch geht es weniger um die Biologie als vielmehr um die Kulturgeschichte des Elefanten und um sein Verhältnis zum Menschen. Mit Bildern aus über 25.000 Jahren und Fotos aus rund 2 Jahrhunderten.

In diesem, dem 6. Werk der Reihe (z.B. P. Young: "Schwan", ID-K 12/11) geht es weniger um die Biologie als vielmehr um die Kulturgeschichte des Elefanten und um sein Verhältnis zum Menschen. In vielen Kulturen und auch Religionen ist er ein Symbol nicht nur für Stärke, sondern auch für Weisheit und Loyalität. Jahrhundertelang wurde er als Arbeitstier, für Repräsentationszwecke und sogar in Kriegen eingesetzt. Gejagt wurde er vor allem wegen des wertvollen, gut zu bearbeitenden Elfenbeins. Kinder kennen ihn als Babar, als Dumbo, den fliegenden Elefanten, oder als Attraktion im Zoo oder Zirkus. So ist der Elefant zwar in vielen Formen gegenwärtig, in der Realität aber gehört er zu den bedrohten Arten und verdient als größtes an Land lebendes Säugetier vollen Artenschutz. Das Werk ist mit Bildern aus über 25.000 Jahren und Fotos aus rund 2 Jahrhunderten ansprechend illustriert. So stellt das Werk des südafrikanischen Professors für Englisch eine unterhaltsame Ergänzung zu den vielen biologisch orientierten Werken über den Elefanten dar. Für kulturhistorisch interessierte Leser sehr zu empfehlen. (2)