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China ist kein Reich des Bösen
trotz Tibet muss Berlin auf Peking setzen
Verfasser:
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Blume, Georg
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Jahr:
2008
Verlag:
Hamburg, Ed. Körber-Stiftung
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
D 632
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Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
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Frist:
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Blume, langjähriger China-Korrespondent der taz und der Zeit, kritisiert die einseitige Berichterstattung der deutschen Medien und prangert die Fehler der gegenwärtigen China-Politik an. Er beklagt, dass in der Tradition westlicher China-Kritik bestehende Defizite übermäßig herausgestellt werden.
Blume, langjähriger China-Korrespondent der "taz" und der "Zeit" (siehe: "Modell China. Im Reich der Reformen": BA 6/02, und: "Der Fischer-Weltalmanach aktuell - Weltmacht China": BA 2/06), kritisiert die aus seiner Sicht einseitige Berichterstattung der deutschen Medien und prangert die Fehler der gegenwärtigen China-Politik an. Für viele stelle die Volksrepublik nur die Projektionsfläche eigener Ängste dar. In der Tradition westlicher China-Kritiker und -Verächter würden deshalb die enormen Fortschritte nicht gewürdigt und stattdessen bestehende Defizite etwa bei den Menschenrechten übermäßig herausgestellt. Dabei sei China keine gefährliche Supermacht. Das Militär sei relativ schwach und in der Kommunistischen Partei, ohne die das Land wohl im Chaos versinken würde, gebe es einige Reformansätze. Politisch bedeutet das für Blume: China muss etwa in der Afrikapolitik und bei der Bekämpfung der Klimakatastrophe stärker eingebunden werden. Merkel und Koch sollten zudem die durchaus ernst zu nehmende Tibet-Frage nicht außenpolitisch instrumentalisieren. Als Streitschrift von allgemeinem Interesse. (2)
Verfasserangabe:
Georg Blume
Jahr:
2008
Verlag:
Hamburg, Ed. Körber-Stiftung
Aufsätze:
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Systematik:
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D 632
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ISBN:
978-3-89684-134-6
Beschreibung:
104 S.
Mediengruppe:
Sachliteratur