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Angaben aus der Verlagsmeldung

 

 

Die Badende von Moritzburg / von Ralf Günther

 

 

Eine Novelle wie ein flirrender Sommertag: Über eine unvergessliche Begegnung mit dem Maler Ernst Ludwig Kirchner und dem Künstlerkreis «Die Brücke».

 

Dresden 1910. Die junge Clara Schimmelpfenninck wird wegen hysterischer Atemnot ins Lahmann-Sanatorium auf dem «Weißen Hirschen»geschickt. Nach sechs Wochen ist sie zwar symptomfrei, aber tödlich gelangweilt. Da wird sie zu einem Ausflug ins nahe Moritzburg eingeladen.

Im leichten Sommerkleid streift sie durch die herrliche Schilflandschaft. Prompt wird sie von einem Mann mit fein geschnittenem Gesicht und energischer Stimme angesprochen. Ob sie sich nicht zu ihm und seinen Freunden gesellen möge. Die Männer und Frauen picknicken dort, trinken Wein und arbeiten an ihren Staffeleien. Den Mann, der sie angesprochen hat, nennen die anderen «Kirchner».

Und so erlebt Clara einen unvergesslichen Sommertag in einer Künstlerkolonie, an dem sie Teil eines Gemäldes wird. Der Tag geht über in die Nacht. Und am nächsten Morgen steht die junge Frau vor einer schweren Entscheidung¿