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50 Tage lebenslänglich
meine Erlebnisse in der geschlossenen Psychiatrie
Verfasser:
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Vetten, Detlef
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Jahr:
2011
Verlag:
München, mvg-Verl.
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
R 17
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Der Autor (Jg. 1956), bekannter (Sport-)Journalist, wurde nach Alkoholexzessen in die geschlossene Psychiatrie eingeliefert. 50 Tage lang reflektiert er seine eigenen, aber auch die abenteuerlichen Wege der Mitpatienten in den Absturz.
Vetten, Jahrgang 1956, bekannter (Sport-)Journalist, wurde mit 50 Jahren nach Alkoholexzessen in die geschlossene Abteilung des Psychiatrischen Krankenhauses München-Haar eingeliefert. Sein 50-tägiger Entzug dort gerät weniger - wie der Titel vielleicht suggeriert - zu einer Abrechnung mit der Psychiatrie, ihren Therapiemaßnahmen und dem Personal, sondern zu einem Panorama der Mitpatienten. Auch hierbei werden weniger die tieferen Ursachen ihrer Alkoholabhängigkeit offenbar, als vielmehr vordergründig ihr Lebenswandel, der zum Absturz geführt hat. Dass dabei recht abenteuerliche und schillernde Porträts entstehen (Stichworte: Wein, Weib und Gesang), wird man der journalistischen Ader des Autors zugutehalten müssen. Also eher ein auf Effekt setzendes Schicksals-Potpourri auf Illustriertenniveau als eine ernst zu nehmende Institutionenkritik, geschweige denn aussagekräftige Einblicke in die Psyche von Suchtkranken. - Insofern für öffentliche Bibliotheken ein reiner Kann-Fall.
Verfasserangabe:
Detlef Vetten
Jahr:
2011
Verlag:
München, mvg-Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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R 17, O 460
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ISBN:
978-3-86882-237-3
Beschreibung:
1. Aufl., 254 S.
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Mediengruppe:
Belletristik