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Erbgut

was von meiner Mutter bleibt
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hobrack, Marlen (Verfasser)
Jahr: 2024
Verlag: Hamburg, HarperCollins
Mediengruppe: Belletristik

Exemplare

ZweigstelleStandorteStandort 2StatusFrist
Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: R 11 Hobrack Standort 2: Status: Entliehen Frist: 12.05.2025

Inhalt

Beschreibung (Langtext)
 
Platz 6 Sachbuch-Bestenliste November von
"Die Literarische Welt", Radiosender WDR 5, "Neue Zürcher Zeitung" sowie Ö1
 
 
 
Der Versuch einer Tochter, am Erbe der Mutter nicht zu ersticken
 
 
 
Als Marlen Hobrack sich daranmacht, den Nachlass ihrer Mutter zu bewältigen, winkt ihr kein Einfamilienhäuschen, keine hübsche Altbauwohnung. Sondern ein Berg von Schulden und Dingen, die am Lebensende einer Arbeiterin bleiben: Steppdecken, Vitaminpräparate, Putzmittel, Fotos. Wie in Chiffren hat sich ihre Mutter in sie eingeschrieben.
 
 
Analytisch und radikal ehrlich legt Marlen Hobrack die Tiefenschichten ihrer Mutter frei – auch in sich selbst – und stellt gesellschaftliche Fragen, die uns alle betreffen: Was verraten die Dinge, die Menschen horten, über das, was sie im Leben wirklich brauchen? Bewältigen Frauen ihre Traumata durch Konsumsucht? Wie schreibt sich das Trauma unserer Eltern durch ein Erbe in uns fort?
 
 
Dieses Buch ist ein doppelter Verrat. Ein Verrat an der Ikone der Mutter und an den Ikonen der Konsumgüter, die uns ein Leben lang begleiten – um uns nach unserem Tod auf gemeinste Weise bloßzustellen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hobrack, Marlen (Verfasser)
Verfasserangabe: Marlen Hobrack
Jahr: 2024
Verlag: Hamburg, HarperCollins
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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 11
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ISBN: 9783365008133
Beschreibung: 1. Auflage, Originalausgabe, 239 Seiten
Schlagwörter: BIOGRAPHISCHE LITERATUR, DEUTSCHE LITERATUR, MUTTER, TOD
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Mediengruppe: Belletristik