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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: TM 350 / Phonothek	Standort 2: Phonothek	Status: Verfügbar	Frist:

Die Surfer unter den Kinogängern werden entscheiden, ob der Film "A broke down melody" für die heutige Generation zu dem wird, was "Endless summer" für eine frühere war, aber eins ist schon mit der Veröffentlichung dieses Soundtracks klar geworden: Derzeit bringt niemand coolere, entspanntere Surfmusik heraus als Jack Johnsons Label Brushfire Records. "A broke down melody" ist eine Reise zu den Küsten der Welt und eine Zusammenstellung von unmittelbar sympathischen Songs, die vielleicht in ganz verschiedene Genres einzuordnen wären, ob Folk, Weltmusik, Indie-Rock oder Reggae. Gemeinsam haben sie ein bestimmtes Flair: Es ist, als nähme Johnson den Hörer mit in ein verstecktes Dorf, wo alle seine Freunde wohnen und Musik machen und man nur an der erstbesten Grashütte klopfen muss, um eine Kostprobe zu erhalten. Johnsons Eigenkompositionen gehören zu den Höhepunkten, aber auch weniger bekannte Künstler können begeistern: Johnny Osbournes "We need love" klingt heiter wie Bob Marley, die beiden Beiträge von Matt Costa zeugen von großem Talent, und "Know how", eine flotte, groovige Nummer von den Kings of Convenience, wird durch einen Gastauftritt des Indie-Geheimtipps Feist bereichert. Die unscharfen Fotos mit Nostalgiecharakter im Booklet erhöhen den Appeal des Albums zusätzlich. (Quelle: amazon.de)