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Abschluss der Trilogie über die Menschen vom Neshov bei Trondheim. Tor bringt sich um, und nun ist die Zukunft des unrentablen Hofes vollends ungewiss. Derweil freuen sich Erlend und Krumme auf ihr Kind.

Schluss der Trilogie über die Menschen vom Neshov bei Trondheim (vgl. "Das Lügenhaus", IN 40/09; "Die Einsiedlerkrebse", IN 17/10). Torunns Vater Tor bringt sich um, sie findet ihn, von seinem Lieblingsschwein angefressen. Aber den Hof will sie immer noch nicht übernehmen. Kai Roger wird als Helfer engagiert. Margido richtet auf dem Hofgelände ein Sarglager ein, Erlend überlegt, den Hof als Ferienhaus zu nutzen. Dann verschwindet Torunn plötzlich, es war ihr alles zu viel. Der "Großvater" betrachtet alles sehr distanziert. Allein würde er verwahrlosen, daher suchen die Verwandten nach einem Heimplatz für ihn. Anrührend die Szene, in der Torunn in der Schublade des Alten ein abgegriffenes Foto von einem deutschen Soldaten entdeckt, der Liebe ihres "Großvaters", den die Deutschen dann "abholten". Wie die beiden anderen Teile sehr melancholisch, nur Erlend und Krumme sind glücklich, sie freuen sich auf ihr Kind, das sie gemeinsam mit einem Lesbenpaar erwarten. Auch dies hier einfühlsam von Matthias Brandt (Margido), Wiebke Puls (Torunn) und Gustav Peter Wöhler (Erlend) gelesen.