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"Heute ist der 14. November 2020" - mit diesem Satz beginnt der Film, um dann in Rückblenden die vergangenen 8 Jahre im Leben der Schwestern Kuper zu beleuchten. 2012 hat der 4. Golfkrieg verheerende Folgen. Um sich vor den Flüchtlingsmassen zu "schützen", baut die Politik einen Wall in den Alpen. In dieser Zeit kämpfen die Geschwister Kuper (Bernadette Heerwagen und Johanna Wokalek) zusätzlich mit privaten Problemen. Die Eltern haben sich getrennt, der Nachwuchs ist dementsprechend verstört und desorientiert. Beide Schwestern stürzen sich in Beziehungen, die sie und ihr weiteres Leben maßgeblich prägen. Laura heiratet den kranken Hans (Daniel Brühl), während Cecilia sich zum politischen Aktivisten Konstantin (August Diehl) hingezogen fühlt, der sie in einen Strudel von Terrorismus und Gewalt zieht. - Der Film ist definitiv nicht leicht zu verdauen, zu realistisch und im Bereich des Möglichen sind die Katastrophenszenarien. Die privaten Probleme der Schwestern drängen manchmal zu sehr in den Vordergrund - dennoch ein beachtliches Stück SF-Kino. (Sprache: D)