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Als die Juden nach Deutschland flohen
ein vergessenes Kapitel der Nachkriegsgeschichte
Verfasser:
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Föhrding, Hans-Peter ; Verfürth, Heinz
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Jahr:
2017
Verlag:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
D 409
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Mehr als 250.000 Holocaust-Überlebende, vor allem aus Osteuropa, verschlug es nach Ende des 2. Weltkriegs nach Deutschland. Sie lebten in sogenannten DP-Camps, wo sich ein reges jüdisches Leben entwickelte. Deutschland sollte nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach Palästina oder in die USA sein.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit gelangten mehr als 250.000 jüdische Holocaust-Überlebende, vor allem aus Osteuropa, nach Deutschland, um von dort aus in die USA oder Israel zu emigrieren. Sie lebten in Lagern für Displaced Persons (DPs), die bis 1957 existierten. Die Autoren, beide Journalisten, erzählen anhand von zahlreichen Einzelschicksalen vom Leben der hier gestrandeten Jüdinnen und Juden in den DP-Camps, wo vor allem jiddisch gesprochen und die osteuropäisch-jüdische Kultur gepflegt wurde. Wie ein roter Faden zieht sich dabei die Lebensgeschichte von Lea Waks (1929-2015) durch das Buch, die 1946 in einem Camp heiratete und mit ihrer Familie letztlich in Deutschland blieb. Ein anschaulich geschriebenes, gründlich recherchiertes Buch, das umfassend über die historischen Zusammenhänge informiert (vgl. A. Grossmann: "Juden, Deutsche, Alliierte", ID-G 4/13; M. Bermann: "Die Teilacher", BA 4/10 - Vorlage für den aktuellen Kinofilm: "Es war einmal in Deutschland"). (2)
Verfasserangabe:
Hans-Peter Föhrding, Heinz Verfürth
Jahr:
2017
Verlag:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Aufsätze:
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Systematik:
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D 409
ISBN:
978-3-462-04866-7
Beschreibung:
1. Auflage, 346 Seiten : Illustrationen : schwarz-weiß
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Sachliteratur