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Die Norddeutsche Orgelkunst
			
		
		
		
			03. Hamburg ; Stellwagen-Orgel zu St. Marien Stralsund
		
		
			
		
		
			
			
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			Jahr: 
			2013
		
		
			Verlag:
			Detmold, Musikproduktion Dabringhaus und Grimm
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					CD
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				TM 111 Orgel / Phonothek | Standort 2:
				Phonothek | Status:
				Verfügbar | Frist: | 
		
	 
		 
		
			
			Enth. Werke von Matthias Weckmann, Jakob Praetorius, Heinrich Scheidemann, Johann Decker, Johann Nicolaus Hanff, Johann Adam Reincken, Georg Philipp Telemann & Vincent Lübeck * Weltoffen und bodenständig, großzügig, dabei auf Wirtschaftlichkeit bedacht: Das stolze Hamburg tritt auch musikalisch selbstbewusst auf. Die Liste der Kantoren und Organisten an Hamburgs Hauptkirchen liest sich wie das Who's Who der Orgelkunst des 17. und 18. Jahrhunderts: Matthias Weckmann, Vincent Lübeck, Heinrich Scheidemann, später dann Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach wirkten in Hamburg und brachten das Musikleben der Stadt zu einer beispiellosen Blüte. Martin Rost führt in der dritten Folge der "Norddeutschen Orgelkunst" durch das goldene Zeitalter hanseatischer Musikpflege. Hamburgs Verbindungen in alle Welt begünstigten die glückliche Entwicklung der Orgelmusik: Jacob Praetorius und Heinrich Scheidemann konnten beim berühmten Sweelinck in die Lehre gehen, Matthias Weckmann wiederum war gut mit dem Frescobaldi- Schüler Froberger bekannt und brachte mitteldeutsche sowie italienische und französische Einflüsse in die Hansestadt. Auf großartige Weise fasst Scheidemanns Nachfolger Johann Adam Reincken diese Stile zusammen. Seine gewaltige Fantasie "An Wasserflüssen Babylon" ist in ihrer Dimension ohne Beispiel, kein Geringerer als Johann Sebastian Bach überlieferte das Werk in einer Abschrift. Revolutionäres ist dem Hamburger fremd, in Verbindung mit kaufmännischer Vernunft wurden die hochwertigen Instrumente niederländischer Bauart nicht einfach ersetzt, sondern behutsam erweitert und den Bedürfnissen des 17. Jahrhunderts angepasst. Insbesondere Hans Scherer und Gottfried Fritzsche stehen für die Weiterentwicklung der Hamburger Großorgeln, bevor mit Arp Schnitger ein Orgelstil eingeleitet wird, der weniger auf den polyphonen Feinklang, dafür auf Klarheit des Gemeindegesangs zugeschnittenen wird. Martin Rost ist der herausragende Kenner der norddeutschen Orgelmusik. Sein "Hausinstrument" ist die Orgel in der Stralsunder Marienkirche, die von Fritzsches Schwiegersohn Stellwagen 1659 erbaut wurde und so die hanseatische Orgeltradition meisterhaft fortsetzt. Besondere Erwähnung sollen die vier Calcanten finden, die unermüdlich in authentischem Handbetrieb die 12 Keilbälge der Orgel betätigten. (Produkinfo JPC)
		 
		
		
			
			
		
		
		
		
				
				
	
		
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		Jahr: 
		2013
	
	
		Verlag: 
		Detmold, Musikproduktion Dabringhaus und Grimm
	
	
		
		
	
	
		Enthaltene Werke:
		Erbarm dich mein, o Herre Gott (Psalm 51/ Heinrich Scheidemann), Erbarm dich mein, o Herre Gott (Psalm 51/ Johann Nicolaus Hanff), Fantasia in G (Heinrich Scheidemann)
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Beschreibung: 
		1 CD (TT 68 min)
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
		Beteiligte Personen: 
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		Rost, Martin
	 
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Fußnote:
		Interpr.: Martin Rost an der Stellwagen-Orgel zu St. Marien in Stralsund. - Bestell-Nr.: MDG 320 1816 2
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		CD