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Anlässlich des 30. Todestages der deutsch-jüdischen Dichterin Rose Ausländer (1901-1988) im Januar 2018 entstand ein Projekt aus Lyrik und Musik. Umrahmt von eigens dafür geschaffenen Kompositionen werden Gedichte und Texte der Dichterin rezitiert, sie selbst ist auch in Originalaufnahmen zu hören.

Am 3. Januar 2018 jährte sich der Todestag der deutsch-jüdischen Dichterin Rose Ausländer (geboren am 11. Mai 1901 in Czernowitz) zum 30. Mal. Zu diesem Gedenktag wurde ein wunderbares Projekt verwirklicht: Gedichte der einzigartigen Lyrikerin, warm und einfühlsam von der Schauspielerin Alicia Fassel vorgetragen, werden umrahmt, interpretiert, nachgezeichnet von der Musik Jan Rohlfings, eigens für diese Produktion komponiert. Dazwischen immer wieder Originalrezitationen der Dichterin aus den Jahren 1976/77. In ihren Gedichten verarbeitete Rose Ausländer die Verfolgung und Vernichtung des jüdischen Volkes, Flucht, Exil und den Verlust der Heimat. Im Czernowitzer Getto lernte sie 1944 Paul Celan kennen, dem sie einige Gedichte widmete. Erstellt von dem Verleger Helmut Braun enthält das exzellente Booklet eine ausführliche Chronolo