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Paula verursacht Ärger, wo auch immer sie aufkreuzt. Gerade erst hat sich die 31-jährige an der verschlossenen Wohungstür ihres Ex-Freundes selbst geschnitten. Ohne Geld oder einen Job findet sie sich, mit Perserkatzen in den Armen, auf den Straßen von Paris wieder. Von ihrer Mutter verstoßen beginnt Paula mit einer Odyssee durch die Stadt, in die sie gerade erst nach einer Zeit im Ausland zurückgekehrt ist. Ein freundlicher Unbekannter, ein völlig unpassender Job und ein kluges Mädchen helfen ihr, wieder auf die Beine zu kommen. Das Leben hat jedoch schon die nächste Überraschung in petto... Léonor Serailles Regiedebut zeigt ein durch Laetitia Dosch wunderbar ausgedrückte, unstoppbare Energie des Hauptcharakters.

 

Die Komposition zu »Montparnasse Bienvenüe« (»Jeune Femme«) kommt von der jungen französischen Künstlerin Julie Roué, die bereits »Le Parc« komponiert hat. Die sechs speziell für diesen Film komponierten Stücke gehen in Richtung englischer electro clash und Synthpop. Die Ausnahme bilden das im amerikanischen Folk-Stil gehaltene »Chelsea Hotel« sowie das brilliante französische Chanson-Stück »Montparnasse«, welches das Album abschließt.

 

»Jeune Femme« ist ein durchweg feminines Abenteuer: Produzentin, Regisseurin, Fotografin und Komponistin, jede Beteiligte ist weiblich. Ohne plump feministisch daherzukommen geht es in Film und Soundtrack um Freiheit und Unabhängigkeit.1

1: Like a dog

2: Tell me baby

3: Revolution day

4: Las Veags Tango

5: Chelsea hotel

6: Baby you ate my soul

7: I see you

8: Love song

9: Revolution day

10: Keep me alive

11: Montparnasse