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Aus Tagebuchaufzeichnungen, Briefen und E-Mails zusammengestellte Chronologie, die den 1-jährigen Kampf einer polnischen Journalistin gegen den Krebs dokumentieren.

Im Herbst 1999 ist Tamara M. noch eine viel beschäftigte polnische Journalistin, die Fallgeschichten für eine Dokumentarfilmserie über ein Krankenhaus schreibt. Sie ist sehr glücklich mit einem Deutschen verheiratet, der beim Europäischen Parlament in Brüssel arbeitet. Da erfährt sie, dass sie an Eierstockkrebs erkrankt ist. Als lebensfrohe, starke Persönlichkeit nimmt sie den Kampf auf. Doch der Krebs erweist sich als resistent gegen alle Therapien und breitet sich trotz Operationen weiter aus. Ein Jahr später stirbt sie im Alter von 31 Jahren. Dieses Buch zeichnet ihre Geschichte in Form von Tagebuchaufzeichnungen, Briefen und E-Mails nach und gibt unmittelbaren Einblick in die Behandlung, die Schmerzen, in Hoffnungen und Abstürze in die Verzweiflung. Ein anrührendes, sehr persönlich wirkendes Buch, das in Polen bereits zum Bestseller geworden ist und das den Vergleich mit dem Buch der ebenfalls im Alter von 32 Jahren an Krebs gestorbenen britischen Journalistin Ruth Picardie ("Es wird mir fehlen, das Leben": BA 6/99) gut aushält. (2)