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Alexander leidet unter der Kritiklosigkeit der Menschen, die sehenden Auges in die atomare Katastrophe treiben. Als im Radio die Meldung kommt, dass seine Befürchtungen Wahrheit geworden sind, bietet er sich Gott als mystisches Opfer zur Errettung der Menschheit an ... - Ein Film zwischen Wahn und Wirklichkeit, Traum, religiöser Erfüllung und dem kollektiven Irrsinn einer zum Untergang verurteilten Welt. Tarkowskij, dessen symbolistische Bilderwelt sich nicht leicht erschließt, hat "betörende Bilder in einem verstörenden Film" (Süddeutsche Ztg.) geschaffen und den Film als sein Testament verstanden. Er starb kurz nach Fertigstellung des Films an Krebs, der den Sonderpreis der Jury von Cannes 1986 erhielt. Erstmals zusammen mit Michal Lesczczylowskis (Cutter von "Opfer") Dokumentation "Regie: Andrej Tarkowskij" (97 Min.) veröffentlicht, bietet die Publikation nun auch wichtige Hintergründe zur Philosophie des bedeutenden russischen Regisseurs. Grundbestand im Klassikerbereich. (2 DVD; Sprachen: D, S, Dokumentation mehrsprachig; Untertitel: D, GB)