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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: R 11 / Jugendliteratur	Standort 2: Jugendliteratur	Status: Verfügbar	Frist:

Der 9-jährige jüdische Junge Felix lebt 1942 in Polen. Er erzählt von seiner Sehnsucht nach seinen Eltern, von seiner Flucht aus dem Waisenhaus und der Angst vor den Nazis, aber auch von Freundschaft, Fürsorge und mutigem Verhalten. Ab 12.

"Einmal" erzählt die Geschichte des 10-jährigen jüdischen Jungen Felix, der in einem Waisenhaus lebt, wohin seine Eltern ihn zu seinem Schutz gegeben haben. Es ist das Jahr 1942, als Männer "mit merkwürdigen Armbinden" auftauchen und Bücher verbrennen. Da reißt Felix aus, um seine Eltern zu warnen. Sein Weg führt ihn ins Warschauer Getto und konfrontiert ihn mit der brutalen Wirklichkeit, in der Juden von Nazis verfolgt werden und täglich Menschen sterben. - Moritz Gleitzmann erzählt in seinem Jugendbuch aus der Perspektive von Felix von den Grausamkeiten der Nazizeit. Der naive Blick des Kindes, das lange die Realität umdeutet, hilft Felix ebenso wie die Kraft der Fantasie, Liebe zu Büchern und seine Fähigkeit, Geschichten zu erzählen. In der Hörspielbearbeitung des SWR vermitteln abwechselnd Felix als "erwachsener" Ich-Erzähler (Michael Rotschopf) und dialogisierte Szenen, in denen das Kin