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Abschlussband der Familiengeschichte über die Grandauers. 1945 stehen Karl und Traudl Grandauer vor dem Nichts. Doch mit Zähigkeit, Fleiß und unerschütterlichem Optimismus baut man sich in den Nachkriegsjahren langsam ein neues Leben auf.

1945 steht die ausgebombte Familie Grandauer im wahrsten Sinne des Wortes vor den Trümmern ihrer Existenz. Doch man lässt sich nicht unterkriegen und als Monate später zumindest einer der verschollen geglaubten Söhne heimkehrt, stellt sich für Karl und Traudl Grandauer fast schon eine Art Normalität ein. Als Karl dann in den 50er-Jahren pensioniert wird, hat seine Familie schon wieder Teil am Wirtschaftswunder und Wohlstand der frühen Bundesrepublik ... In seinem 3. und letzten Band über die Geschichte der Grandauers (BA 7/07, 1/09) bewahrt sich Drehbuchautor W. Purucker seinen treffend beobachtenden, zugleich zutiefst menschlichen und mitfühlend-verständnisvollen Blick. So entsteht - hauptsächlich über die feinsinnig-ironischen Dialoge im leicht bayrischen Dialekt, mit denen die ganz normalen Leute so liebevoll amüsant charakterisiert werden - ein großartiges, beeindruckendes und eindrucksvolles Gesellschaftsbild im Nachkriegsdeutschland, wo die kleinen Schwächen, Sorgen und Nöte der "einfachen" Menschen im Vordergrund stehen. Mit den Vorgängertiteln ein Muss, schon für kleine Bibliotheken.