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Ein Neunzehnj„hriger zieht 1973 nach West-Berlin, um der Bundeswehr zu entgehen. Sofort verf„llt er dem rauen Charme der heruntergekommenen Halbstadt. Vor allem aber begreift der vermeintlich schwule Mann, dass er transsexuell ist. Mit groáer Selbstverst„ndlichkeit, Witz und Lakonie erz„hlt Nora Eckert von ihrem Geschlechterwechsel: vom anf„nglichen Spieárutenlauf beim Kleiderkauf ber die Selbstbehandlung mit Hormonen bis zum Glcksgefhl, eine ®dritte M”glichkeit¯ zu leben.West-Berlin in den siebziger Jahren. Ein junger Mann, krzlich in der Stadt angekommen, erkennt, dass er nicht schwul, sondern transsexuell ist. Um die sein zu k”nnen, die sie ist, heuert er im Chez Romy Haag an, dem damals bekanntesten Travestieclub Europas. Nicht nur David Bowie geht dort ein und aus. Und alle, die diesen Clubbetreten, mssen nun an Nora Eckert vorbei, der Garderobiere in dem kleinen Etablissement in Berlin-Sch”neberg. Mit Witz und Lakonie erz„hlt Nora Eckert von ihrem Geschlechterwechsel, von den schmerzhaften und beglckenden Erfahrungen, die damit verbunden waren. Sie berichtet von dem demtigenden Begutachtungsprozess, dem sie sich unterziehen musste, um auch ®offiziell¯ eine Frau zu sein. Vom Berliner Arbeitsamt zur Stenokontoristin umgeschult, kehrt Nora Eckert 1982 in die brgerliche Welt zurck. Nun strzt sie sich in das ®hochkulturelle¯ Nachtleben der Stadt: Theater, Oper, Konzerte. Die ®Schreibdame¯ ohne Abitur f„ngt Mitte der achtziger Jahre selbst zuschreiben an und wird im Nebenberuf eine vielbesch„ftigte Opernkritikerin. Die Bhne, auf der sich all dies vollzieht, ist die zweite Heldin dieses Buches, das nicht zuletzt eine groáe Liebeserkl„rung ist an das wilde, hedonistische West-Berlin.