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Wir müssen über Rassismus sprechen
was es bedeutet, in unserer Gesellschaft weiß zu sein
Verfasser:
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Diangelo, Robin
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Jahr:
2020
Verlag:
Hamburg, Hoffman und Campe
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 023
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Rassismus ist kein Phänomen, das man lediglich am rechten Rand unserer Gesellschaft findet. Doch wir haben verlernt, ihn zu sehen und streiten ab, dass er in unserem Denken eine Rolle spielt (etwa, wenn Sigmar Gabriel Clemens Tönnies mit den Worten verteidigt: »Das ist Quatsch, wer ihn kennt, weiß, dass er kein Rassist ist. Vor allem aber verniedlicht dieser Vergleich die wirklichen Rassisten!«). Dieses Herunterspielen von Hetze und Vorurteilen und das Umdrehen eines solchen Vorwurfs als persönlichen Angriff gegen den Sprecher nennt Robin DiAngelo »Weiße Fragilität«. DiAngelo zeigt, wie wir ihn alle (oft unbewusst) nutzen. Dabei wissen wir aus jüngster Vergangenheit, wie schnell aus scheinbar harmlosen Worten Taten werden.
Wie weit sich diese gefährliche Rhetorik vom rechten Rand bereits in die Mitte vorgefressen hat, zeigt Rassismus-Forscherin DiAngelo anhand erschreckender alltäglicher Beispiele. Ein Buch, das weh tut, das aufweckt, das aber auch zeigt, wie rassistisches Denken endlich aus unserer Gesellschaft verschwinden kann.
Verfasserangabe:
Robin Diangelo
Jahr:
2020
Verlag:
Hamburg, Hoffman und Campe
Aufsätze:
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Systematik:
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D 023
Interessenkreis:
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Queer
ISBN:
978-3-455-00813-5
Beschreibung:
1. Auflage, 222 Seiten
Originaltitel:
White fragility
Fußnote:
Anhang: Seite 213- [223]
Mediengruppe:
Sachliteratur