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Hauptstadt der Spione
Geheimdienste in Berlin im kalten Krieg
Jahr:
2009
Verlag:
Berlin, Berlin Story Verl.
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 400
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
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Frist:
|
Berlin von 1945 bis 1990 war ein idealer Tummelplatz für Geheimdienste aus Ost und West. Berichtet wird überwiegend von den Spionage-Aktivitäten der Alliierten und der deutschen Geheimdienste. Breiten Raum nimmt die Schilderung besonders spektakulärer Fälle ein.
Im Berliner "Spionage-Dschungel" - so der oft zitierte Titel eines DDR-Pamphletes aus jenen Jahren - hatten Geheimdienste ideale Bedingungen. Historiker Kostka analysiert sachlich (auch im Vokabular) die Aktivitäten der Alliierten, inklusive ihrer Militärmissionen, (Springer-)Journalist Kellerhoff blickt vergleichsweise tendenziös auf die "deutschen Geheimdienste", vor allem den ostdeutschen, was mit fehlender Westquellenlage erklärt wird. Viel Stasi also, wenig BND. Bestechend ist die Stofffülle: von toten Briefkästen, elektronischer Aufklärung, konspirativen Wohnungen, Doppelagenten oder "top secret"-Fällen gleich im Dutzend, bis zu Sex, Entführungen, Verrat und Mord. Auch illustre Fälle sind im Fokus, so die des Frontenwechslers O. John, des Überläufers W. Stiller, die Karrieren von Gehlen, Mielke, M. Wolf. Eine die Zeit von 1945 bis 1990 umfassende Dokumentation großen Stils, die selbst Lesern von Spionage-Thrillern reichlich Lesestoff bietet. Berlin-Touristen finden detaillierte Ortsangaben zu hochkarätigen Spionagezentren - einstigen: Berlin als "Hauptstadt der Spione"
Verfasserangabe:
Sven Felix Kellerhoff ; Bernd von Kostka
Jahr:
2009
Verlag:
Berlin, Berlin Story Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-929829-74-7
Beschreibung:
1. Aufl., 287 S. : zahlr. Ill.
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Mediengruppe:
Sachliteratur